Wir können nur hoffen, dass der aufgeschüttete Damm an der Ost-Seite auf dem Plettenberg den gewaltigen Wassermassen, die in den Seen gespeichert sind, standhält. Sollte er brechen, wäre eine Katastrophe für die Gemeinde Hausen am Tann und Ratshausen vorprogrammiert.
Heftige Unwetter haben in Teilen Baden-Württembergs viel Schaden angerichtet. Besonders schlimm hat es Bisingen im Zollernalbkreis getroffen. Die Gemeinde wurde überschwemmt.
Ein Unwetter mit gewaltigen Starkregen sorgten in der Gemeinde Bisingen am frühen Donnerstagabend für riesige Überschwemmungen. Wie man auf den Videos und Fotos sehen kann, sind die entstandenen Schäden riesig. Rettungskräfte und Polizei waren im Großeinsatz.
Es ist auffallend, dass die Emissionswerte von 'Industrie und Gewerbe' im Zollernalbkreis nahezu ausschließlich von der Gemeinde Dotternhausen ausgehen.
In der 1.800 Einwohner-Gemeinde Dotternhausen ist das Zementwerk von Holcim Süddeutschland der mit Abstand größte Industriebetrieb und daher auch der absolut größte Schadstoff-Emittent.
Nicht, dass der Eindruck entsteht, dass aufgrund der medialen Ruhe unsere Aktivitäten eingestellt sind.
Zur Zeit laufen im Hintergrund umfangreiche Aktionen in den Bereichen
--- Wasserrechtsverfahren
--- Emissionen
--- Seilbahn
Die folgenden Unterlagen der Naturschutzverbände und Einwender, die vorgeführt wurden, sind anschließend als PDF-Dateien mit teilweisen Video-Sequenzen ergänzt, hier einsehbar
Leserbrief zu dem Artikel im zak vom 11.01.2024:„Alles paletti oder Flutwelle: Ist Wasser im Plettenberg-Steinbruch Gefahr für Hausen?“ von Ilona Hildwein, Balingen
Das ist die Frage!!!
Wurde der Durchbruch im Osten des Plettenberg Richtung Hausen durch die Firma Holcim nur aufgeschüttet oder hätte für das Regenrückhaltebecken ein Hochwasserdamm nach DIN 19700 gebaut werden müssen?